Heilige
Inhaltsverzeichnis
1. Jean-Marie Vianney - Pfarrer v. Ars
2. Therese v. Lisieux
3. Pater Pio
4. Rita v. Cascia
5. Anna Schäffer
6. Konrad v. Parzham, Pförtner v. Altötting
7. Hl. Kilian, Kolonat, Totnan
8. Consolata Betrone
9. Anna Katharina Emmerick
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Der Pfarrer von Ars
Lieber Pfarrer von Ars!
Heiliger Jean-Marie Vianney!
Du bist der heilige Pfarrer *
Du bist erfüllt von Gottes Geist
Deine Augen strahlen, sie leuchten.
Du bist voller Liebe
Du bist demütig
Du bist einfach
Du bist arm
Du opferst Dich – für Deine Menschen - Tag und Nacht.
Du schläfst wenig
Du isst wenig
Du geißelst Dich
Du bist krank
Ars verändert sich, bekehrt sich – durch Dich, Dein Vorbild.
Du bist der Heilige des Beichtstuhls
Die Menschen kommen – um Dich zu sehen, um bei Dir zu beichten – aus ganz Frankreich.
Du fliehst - vor Deinem Auftrag, mehrmals.
Es ist zuviel!
Du kehrst zurück
Ich bin schon oft geflüchtet – vor Gott, vor Seinem Willen für mein Leben.
Du bist für mich da
Du achtest auf meine Auf-gaben, meine Be-ru-fung.
Ich verehre Dich
Ich mag Dich
Ich liebe Dich
Du bist mein Lieblingsheiliger,
mein Vor-bild,
Jean-Marie Vianney,
Heiliger Pfarrer von Ars.
Amen!
(März 2010)
Copyright Markus George
Anmerkungen:
Jean-Marie Vianney (1786-1859) ist der bisher einzige heiliggesprochene Gemeindepfarrer
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Therese von Lisieux
Liebe Therese von Lisieux,
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kleine Therese vom Kinde Jesu
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Du bist meine Schutz-Heilige
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Du hast mich ausgewählt
Du bist bei mir, begleitest mich.
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Du begleitest mich auf meinem Lebensweg
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Du gehst den „kleinen Weg“ *
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der Einfachheit,
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der Bescheidenheit,
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der Demut,
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der Armut vor Gott.
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Du kannst nichts Großes tun
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Du bist ein Kind
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Du bist schwach und klein
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Du vertraust Seiner Liebe
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Du hast Hoffnung
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Den Weg der geistigen Kindschaft will ich mit Dir gehen
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Ein Heiliger kann ich nicht werden
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Jesus liebt mich wie ich bin
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Ich muss nichts leisten
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Ich bin ein Kind – an Seiner Hand
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Jesus sagt:
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„Lasst die Kinder zu mir kommen ... Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.“ *
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„Wenn ihr ... nicht werdet wie Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen. „ *
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Paulus sagt:
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„Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.“ *
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Liebe Therese!
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Deine Augen leuchten
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Dein Blick ist hell, klar.
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Du bist be-geist-ert
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Ich liebe Dich!
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Vom Himmel kannst Du viel bewirken
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Ich danke Dir – für alles, was Du tust!
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Amen!
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„Ich werde meinen Himmel damit verbringen auf Erden Gutes zu tun.
Nach meinem Tod werde ich Rosen vom Himmel regnen lassen.“
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(2012)
Copyright Markus George
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Anmerkungen
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* vgl. Therese von Lisieux: Geschichte einer Seele
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* (Lk 18, 16-17, E)
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* (Mt 18,3, H/St/K)
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* (2 Kor 2,10)
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Pater Pio
Heiliger Padre Pio!
Pater Pio de Pietrelcina, von San Giovanni Rotondo
Du bist der Pater,
der erste Priester mit den Stigmata *
- ein Mystiker.
Du schaust die transzendente Welt – das zeigen Deine Augen.
Du bist dort zu Hause
Das Fluidum ist überwältigend
Du lebst für Gott – Tag und Nacht.
Du bist für Ihn da
Die Messe dauert Stunden, ist meditativ, kontemplativ. Du sprichst mit Gott.
Du bist in Trance, Ekstase – eine Glocke muss geläutet werden.
Du bist für die Menschen da – opferst Dich- in der Beichte- stundenlang, sagst Ihnen, was Gott will.
Du heilst – Gott durch Dich – auch heute noch.
Du baust ein großes Krankenhaus
Die Menschen kommen, ver-ehren Dich – bis heute.
San Giovanni Rotondo ist einer der größten Wallfahrtsorte in Europa
Du bist oft krank. Du musst viel leiden.
Du kämpfst mit dem Bösen – in der Nacht. Du widerstehst!
Manchmal wirst Du ungeduldig. Es ist zuviel!
Du bist heilig
Ein Vorbild für die Priester
Heiliger Padre Pio, bitte für uns
Amen!
(2010)
Copyright Markus George
Anmerkungen
* Wundmale Christi, der erste Mensch mit den Stigmata war der hl. Franz v. Assisi
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Rita von Cascia
Liebe heilige Rita!
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Du bist meine Heilige
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Du bist die Heilige in aussichtslosen Nöten *
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Hilf mir – darum möchte ich Dich bitten
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Bitte für mich bei unserem Gott
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Ich will an-nehmen, was für mich vorge-sehen ist
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- wie Du, als Du heiratest, um für Deine Eltern da zu sein, statt in ein Kloster zu gehen.
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Ich will auf Negatives mit Liebe reagieren
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- wie Du in Deiner Ehe, in der Du schlecht behandelt und geschlagen wirst, bis Dein Mann sich ändert – durch deine Lebens-freude, Freundlichkeit, Güte.
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Ich will meinen Lebens-weg, meinen Kreuz-weg gehen
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- wie Du, als Dein Mann – seinen Mördern verzeihend - ermordet wird und Deine Söhne sterben – an der Pest.
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Ich will an meiner Be-ruf-ung festhalten, auch wenn es lange dauert, bis sie sich umsetzen lässt
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- wie Du, bis Du in ein Kloster eintreten kannst – nach dem Tod Deiner Familie.
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Ich will versuchen, zur Versöhnung beizutragen
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- wie Du Frieden stiftest - zwischen der Familie Deines Mannes und der seiner Mörder und die Vendetta - die Blutrache - verhinderst.
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Ich will für Menschen, die mich brauchen da sein
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- wie Du als Krankenpflegerin.
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Ich will mein Leid, Schwierigkeiten, Einsamkeit, Schmerzen aus-halten
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- wie Du die Dornen-krone trägst, die Gott Dir aufsetzt, die Wunde an der Stirn, die nicht mehr heilt.
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In Würzburg in der Rita-kapelle
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bete vor Deiner Statue,
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zünde eine Kerze an,
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schaue auf die Fresken aus Deinem Leben,
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auf den Habit aus Deinem Grab,
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berühre den Ring mit einem Stück des Umhangs, einer Reliquie,
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heilende Energie geht von ihm aus.
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Die starken Rückenschmerzen gehen an diesem Tag zurück
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Im Augustinerkloster wird das Ritafest gefeiert
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- eine Messe, eine Andacht mit Aussetzung des Allerheiligsten
- sehr feierlich, mit Liedern - über Dein Leben, mit dem Segen von Reliquien.
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Jede Woche gibt es dort eine Ritaandacht mit dem Segen einer Reliquie
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Die Ritaschwestern in Würzburg sind sehr nette Schwestern, mit großer Nächstenliebe, mit sozialen Aufgaben, einem Pflegeheim, einer Kindertagesstätte, einem Kindergarten, Unterstützung von Familien.
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Liebe Rita!
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Du legst Dein Leben ganz in Gottes Hände.
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Du lebst nur für Ihn!
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Gott schenkt Dir eine Rose - im Winter - auf Deinem Sterbebett.
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Nach Deinem Vorbild und mit Deiner Hilfe ver-traue ich auf Jesus Christus, will Ihm nach-folgen und sein Jünger sein.
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Amen!
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(2010)
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Copyright Markus George
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Anmerkungen
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Rita v. Cascia: Margherita Lotti (1381-1447)
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* St. Rita trägt den Titel „Heilige (Helferin) in aussichtslosen Nöten“
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Die Gemeinschaft der Ritaschwestern wurden in Würzburg 1911 von dem Augustinerpater Hugolin Dach (Pater Hugolinus) und fünf jungen Frauen zunächst als Krankenpflegeverein für arme Familien gegründet.
Das Mutterhaus der Ritaschwestern befindet sich in Würzburg.
Fotos z.T. mit freundlicher Genehmigung der Ritaschwestern Würzburg
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Anna Schäffer
Gedicht in Arbeit
Konrad v. Parzham
Gedicht folgt
Kilian, Kolonat, Totnan
Gedicht folgt
Consolata Betrone
Gedicht folgt
Anna Katharina Emmerick
Gedicht in Arbeit
